
Privatfinanzierung der Straßeninfrastruktur
Jürgen SchuhwerkInhaltsangabe:Einleitung:
Mobilität ist in einer globalisierten Gesellschaft wie Deutschland von außerordentlich wichtiger Bedeutung. Deshalb muß auch ein gut entwickeltes Infrastrukturnetz zur Verfügung stehen, wenn es als Standortvorteil einer Volkswirtschaft dienen soll. Zum Verkehrsinfrastrukturnetz eines Landes gehören für den öffentlichen Gebrauch nutzbare Straßen-, Schienen- und Wasserwege, welche gebaut und unterhalten werden. Die Bereitstellung der Verkehrsinfrastruktur ist Aufgabe aller drei Ebenen des deutschen Gemeinwesens, Bund, Länder und Kommunen.
Diese Diplomarbeit möchte sich mit der Straßeninfrastruktur als wichtigster und größter Teil der Verkehrsinfrastruktur auseinandersetzen. Die Wahrnehmung der Bereitstellung von Straßeninfrastruktur erfolgt durch den Bund bei den Fernstraßen, durch die Länder und Kommunen bei den regionalen und örtlichen Straßen. Privatstraßen spielen im Verkehrsnetz der Bundesrepublik Deutschland eine untergeordnete Rolle.
Einer kurzen Erläuterung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland mit Darstellung der relevanten Akteure zu Beginn der Diplomarbeit folgt eine knappe Schilderung des deutschen Föderalismus. Der Föderalismus ist gerade in der Verkehrspolitik von entscheidender Bedeutung. Denn ohne das Zusammenspiel von Bund und Bundesländern kann insbesondere der Neu- und Ausbau von Bundesfernstraßen nicht funktionieren. Deshalb werden die zwei heute vorhandenen wesentlichen wissenschaftlichen Föderalismustheorien und ihre praktische Ausgestaltung vorgestellt.
Das Straßenwesen wird in Deutschland vom Bund, den Bundesländern und den Kommunen überwacht, wobei sich ein komplexes Miteinander der drei Ebenen ergibt. Die Planung, der Bau und die Verwaltung der Straßeninfrastruktur muß hier unter die Lupe genommen und auf positive und negative Effekte untersucht werden. Straßen des regionalen und örtlichen Verkehrs wie auch Fernstraßen des Bundes werden von Behörden der Bundesländer verwaltet. Bei den Fernstraßen des Bundes ist die Verwaltung durch die Bundesländer im Auftrage des Bundes vom Grundgesetz explizit festgelegt worden. Schwierigkeiten zwischen den politischen Ebenen können sowohl bei der Planung als auch bei der Finanzierung von Fernstraßeninfrastrukturprojekten auftauchen.
Finanziert wird die Straßeninfrastruktur derzeit ausschließlich durch die öffentlichen Haushalte, wobei der jeweilige Eigentümer der Straße auch für dessen Finanzierung aufkommen muß. Fernstraßen des Bundes [...]
19. Aug. 2016 ... Schon seit längerem werden erhebliche Defizite bei der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur diagnostiziert. Die öffentlichen Investitionen in ... ... Privatfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur, Gutachten, Berlin 2005; K.-H. Hartwig, T. Huld: Nachhaltige Finanzierung der Straßeninfrastruktur, in: LIST Forum ...
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Privatfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur Privatfinanzierung der Straßeninfrastruktur: Welche Chancen und Risiken ergeben sich für die öffentliche Hand? Möglichkeiten und Grenzen der Privatfinanzierung von Infrastrukturinvestitionen: Dargestellt am Beispiel des Fehmarn-Belt-Tunnel Projekts

Im Verkehrsbereich sollte der Staat beispielsweise dafür sorgen, dass private Anbieter von Straßeninfrastruktur externe Kosten, die durch den Straßenbau entstehen, selbst tragen. Eine rein staatliche Bereitstellung ist volkswirtschaftlich nicht erforderlich. 5. Ein weiteres Marktproblem könnte das Auftreten von öffentlichen Gütern

1. Wege zu einer marktkonformen Finanzierung der Straßeninfrastruktur 205 Ergänzende Empfehlungen zu Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats von 1996 und 1999, Februar 2000; in „Internationales Verkehrswesen" 5/2000 2. Privatfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur 206 März 2005; in „Internationales Verkehrswesen" 7+8/2005 3 Thesen zur Pkw-Maut - VDA

Neue Wege zur Finanzierung und Nutzungsoptimierung für die Straßeninfrastruktur Weiterführende Informationen Externer Link: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik (Öffnet in … V) rur die Straßeninfrastruktur c; t.t{.,